Der Ton entsteht beim Saxophon durch ein einzelnes schwingendes Rohrblatt, deswegen zählt es zur Gruppe der Holzblasinstrumente und nicht, wie sich aufgrund des Korpusmaterials vermuten ließe, zu den Blechblasinstrumenten.
Das Saxophon ist ein „junges“ Instrument, wurde es erst Mitte des 19. Jahrhunderts erfunden. Es erglänzt meist in vergoldetem Messing und ist wie eine Tabakspfeife gebogen. Der kräftige, leicht schnarrende Ton wird durch einen großen Trichter am Unterende noch zusätzlich verstärkt. Die bekanntesten Größen sind das Altsaxophon, Sopransaxophon, Tenorsaxophon und Baritonsaxophon. Sie unterscheiden sich nicht nur anhand der Größe sondern auch in der Stimmung und Tonlage.
Das Saxophon ist ein Soloinstrument und hat seine längste Tradition in Blasorchestern. Es gab und gibt kaum ein Jazzensemble oder eine Bigband, in dem das Saxophon nicht eine der wichtigsten Rollen spielt. Auch im Swing, Soul, Blues, dem klassischem Rock’n’Roll oder in der Popmusik werden Saxophone eingesetzt.
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Saxophon:
Die Klarinette ist eines der jüngeren Holzblasinstrumente. Ihr Mundstück ist mit einem einfachem Rohrblatt (Holzblättchen) ausgestattet. Der Korpus der Klarinette besteht üblicherweise aus sehr dunklem Grenadillholz. Neben der gängigen B-Klarinette gehören auch noch die A-, Es-, Alt-, Bass- und die Kontrabassklarinette zur Klarinettenfamilie.
Der Tonumfang der Klarinette ist größer als bei allen anderen Blasinstrumenten, da der Tonumfang nach oben hin theoretisch unbegrenzt ist. Die Klarinette ist vom Klang und der Technik eines der beweglichsten und vielseitigsten Instrumente überhaupt. Charakteristisch für die Klarinette ist ein starker Klangunterschied zwischen der tiefen, der mittleren und der ganz hohen Tonlage. Die Dynamik geht von praktisch unhörbar bis hin zu sehr laut. Kein anderes Blasinstrument kann leiser einsetzen, jedoch geht die Klarinette auch in der lautesten Bigband nicht unter.
Die Klarinette ist in klassischen symphonischen Orchestern, Bigbands und in Volksmusik-Kapellen zu finden. Sie ist fester Bestandteil der Klezmer-, Blas- und Kammermusik sowie Jazz-Formationen.
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Klarinette:
Die Oboe gehört zu der Gruppe der Holzblasinstrumente. Der Korpus der Oboe besteht üblicherweise aus sehr dunklem Grenadillholz. Das Mundstück besteht aus zwei schmalen Zungen aus Schilfrohr – das so genannte Doppelrohrblatt. Es macht den Klang ein wenig nasal. Um das kleine Doppelrohrblatt zum Schwingen zu bringen, benötigt es großen Druck.
Die Oboe ist deshalb eines der schwersten Blasinstrumente, da eine sehr gute Lippenmuskulatur und eine gute Atemtechnik erforderlich ist.
Die Oboe ist in C gestimmt und gibt aufgrund ihres klaren Klanges in vielen Orchestern den Ton an. Sie ist ein klassisches Orchesterinstrument, findet aber auch verbreitet als Soloinstrument und in der Kammermusik Verwendung.
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Oboe:
Die Querflöte zählt zu der Gruppe der Holzblasinstrumente. Ein seitlich am Rohr angebrachtes Anblasloch ist für die Tonerzeugung verantwortlich. Wie beim „Flaschen-Blasen“, wird die Luft im Inneren der Röhre beim gegen die Kante blasen zum Schwingen gebracht.
Die Querflöte ist ein bedeutendes Soloinstrument und ist sowohl in der Blasmusik als auch in symphonischen Orchestern vertreten. Auch im Jazz, in der Rockmusik und in der lateinamerikanischen Musik wird die Querflöte eingesetzt.
Genauso wie bei der großen Flöte ist die Stimmung der etwas kleineren Piccolo-Flöte in der Tonart C. Allerdings erklingt sie eine Oktave höher.
Die Flöte ist ein äußerst „bewegliches“ Instrument, sowohl Staccato-, als auch Legato-Techniken können in schnellstem Tempo ausgeführt werden und sind für die Querflöte charakteristisch.
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Querflöte: